SCHULLEITUNG & KOLLEGIUM


Sonja Hannemann
Schulleiterin, Vorsitz der Schulkonferenz
Lehrerin für Englisch, Französisch & Deutsch als Zweitsprache
„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
(Antoine de Saint-Exupéry)
Mein Name ist Sonja Hannemann und ich freue mich, dieses Gymnasium als Schulleiterin gründen zu können. Ich wählte aus Überzeugung den Lehrerberuf, weil er vielfältige Aufgabenbereiche und Einsatzmöglichkeiten bietet: Im Rahmen meiner 12-jährigen Arbeit als Fremdsprachenlehrerin für Englisch, Französisch und DaZ und Austauschkoordinatorin konnte ich die Sprachkompetenz, das interkulturelle Lernen und selbstverantwortliche Lernen der Schüler*innen fördern. Als Gründungsmitglied der Steuergruppe nahm ich Einfluss auf die Schulentwicklungsprozesse und Schulprogrammarbeit meiner Schule. Meine Tätigkeit als Aus- und Fortbildnerin bot mir die Gelegenheit, meine theoretischen und praktischen Kenntnisse und Kompetenzen an Referendar*innen weiterzugeben und Unterrichtsentwicklung voranzutreiben. In meiner Rolle als Referentin für Gymnasien am Landesamt für Schule und Bildung und Fachberaterin für Pädagogik bot sich mir die zusätzliche Schulaufsichtsperspektive auf die Steuerung, Verwaltung und Beratung von Gymnasien mit besonderen Profilen und Anforderungen. Meine letzte Tätigkeit als Koordinatorin für Englisch Sekundarstufe I am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) in Berlin erweiterte meinen Blick um den Bereich der bundesweiten und internationalen Bildungspolitik und des Monitorings von Bildungsprozessen auf der Grundlage von empirischer Bildungsforschung.
Jetzt freue ich mich auf meine Rückkehr in die Schule und darauf, endlich wieder mit Schüler*innen arbeiten zu können. Ich möchte Demokratie als gelebtes Prinzip in einer Schule, die Lebens- und Lernraum für alle ist, umsetzen. Die Förderung des individualisierten Lernens, der Persönlichkeitsentwicklung und des interkulturellen Lernens sind mir dabei ein persönliches Anliegen. Eine Schule zu gründen, ist eine große Chance und gleichzeitig eine Herausforderung für alle Beteiligten - das Gründungsteam, die Schüler*innen sowie deren Eltern. Ich bin froh, diesen Prozess koordinieren zu können, denn nichts ist sinnstiftender als etwas Neues gemeinsam mit anderen zu schaffen und jungen Menschen auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben zur Seite zu stehen.
Sarah Wolf
Fachleiterin, Mitglied der Schulkonferenz
Lehrerin für Mathematik & Chemie, Technik und Computer
„Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.“
(Konfuzius)
Mein Name ist Sarah Wolf und ich unterrichte die Fächer Mathematik und Chemie. Nachdem ich als gebürtige Dresdnerin meine Schullaufbahn, das Studium und mein Referendariat in Dresden abgeschlossen habe, bin ich für mehrere Jahre an einem bestehenden Gymnasium in Radebeul tätig gewesen. Nun freue ich mich auf die vielen Möglichkeiten, die eine Schulneugründung mit sich bringen. Besonders am Herzen liegt mir die intensive Zusammenarbeit mit den Schüler*innen, den Eltern und den neuen Kolleg*innen. Schule bedeutet für mich, dass sich die Schüler*innen ausprobieren und Fehler machen dürfen. Nur so kann ein Lernprozess angeregt werden, der dann zur Weiterentwicklung und Ausbildung einer natürlichen Persönlichkeit führt. Wie in dem obenstehenden Zitat zum Ausdruck gebracht, ist es mit in meinen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern sehr wichtig, nah an der Lebenswelt der Schüler*innen und sehr praktisch zu arbeiten und so (zumindest einige) für logisches Denken zu begeistern und Neugier zu wecken.
Rüdiger Kettritz
Lehrer für Englisch & Mathematik
„Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu wecken.“
(Albert Einstein)
Nach einigen Semestern Physik erfüllte ich mir 2005 endlich den Berufswunsch, den ich bereits in der 5. Klasse hatte. Ich studierte an der Technischen Universität Dresden Lehramt Mathematik und Englisch. Es folgten das Referendariat in Heidenau und sieben ereignisreiche Jahre am Gymnasium in Freital.
Mit dem Einstieg am Gymnasium Dresden-Johannstadt die Chance zu bekommen, eine Schule in meinem Stadtteil mitaufzubauen, ist ein großes Geschenk. In der Johannstadt steckt mit ihrer Diversität unglaubliches Potenzial, um Kinder und junge Erwachsene auf ein selbstbestimmtes, demokratiefreundliches und freudvolles Leben in einer zusammenwachsenden Welt vorzubereiten. Mathematik und Englisch tragen zur perfekten Grundlage bei: In beiden Fächern geht es um Kommunikation mittels einer Sprache, die weltweit verstanden wird.
Jöran Zill
Fachleiter für Sprachen
Lehrer für Englisch & Französisch
„Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden als Eure Schulweisheit sich träumt.“ (William Shakespeare: „Hamlet“)
Wie könnte sich ein Englischlehrer besser präsentieren als mit einem Zitat des wohl berühmtesten Dramatikers aller Zeiten? Wobei es bei uns in Johannstadt natürlich nicht so blutrünstig zugeht als weiland am Hofe des Dänenkönigs.
Mein Name ist Jöran Zill, und ich unterrichte seit diesem Schuljahr auch am neuen Gymnasium Dresden-Johannstadt. Ich freue mich auf die wohl einmalige Gelegenheit, am Aufbau einer neuen Schulgemeinschaft in meiner Heimatstadt mitzuwirken und meine vielfältigen Erfahrungen und Interessen hier einzubringen.
Seit meinem Referendariat am J.-A.-Hülße-Gymnasium von 2004 bis 2006 habe ich zunächst einige Jahre an einer freien Schule in Dresden und seit 2011 am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Riesa unterrichtet. Doch bereits vorher konnte ich bereits wertvolle Unterrichtserfahrungen als Fremdsprachenassistent in England und Frankreich und als Dozent an der Volkshochschule Dresden sammeln.
Neben Sprachen, anderen Kulturen, Literatur und Kunst interessiere ich mich auch für Technik, Sport (Come on, Celtic!), Architektur, Verkehrswesen, und Geschichte - hier insbesondere der meiner Heimatstadt Dresden. So bin ich in meiner Freizeit in einem Modellbauverein tätig und schreibe auch regelmäßig Blogbeiträge zur Dresdner Architektur- und Verkehrshistorie. Es wird sich in der Zukunft hoffentlich auch die Möglichkeit bieten, diese Leidenschaften jungen Menschen nahezubringen. Denn eine Schulgemeinschaft verkörpert für mich mehr als nur Unterricht: Sie bedeutet gegenseitige Wertschätzung und Toleranz, Neugier, Freude am Entdecken und Vielfalt in jedweder Hinsicht. Und wo sollte dies besser gelingen als in einem derart vielfältigen Viertel wie der Johannstadt, im Herzen Dresdens?
Markus Stumpf
Vertrauenslehrer
Lehrer für Biologie und Sport
„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.“ (Goethe)
In meinem Verständnis geht es nicht darum, von einem Erfolg zum nächsten zu springen. Vielmehr geht es darum, Herausforderungen anzunehmen, sich Hindernissen zu stellen, auch mal Scheitern zu akzeptieren und aus Fehlern zu lernen. Am Ende des Weges sollte eine gewachsene und verantwortungsbewusste Persönlichkeit stehen.
Mein Name ist Markus Stumpf, ich unterrichte die Fächer Biologie und Sport. In meinem Leben durfte ich schon in einigen Ländern und Städten Europas wohnen und dort verschiedene Menschen und Kulturen kennen und wertschätzen lernen. Einen Kindergarten habe ich z.B. in Straßburg besucht, einen Teil meiner Jugend habe ich in Brüssel und Berlin verbracht, mein Referendariat habe ich aber schließlich 2019/20 in Sachsen absolviert. Ich interessiere mich für moderne Technik, Sport und Spiel, gehe aber auch gerne auf Reisen ins Gebirge fernab der Zivilisation und nehme dort Landschaftsaufnahmen mit meiner Drohne auf. Wobei so völlig aus der Welt ist man dann doch nie, wenn man bedenkt, dass ein Sherpa im Himalaya auf knapp 5000m Höhe kurz sein Handy zückte, um die Wettervorhersage abzurufen. Ich war dabei!
Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen teilen zu dürfen, aber noch viel mehr freue ich mich darauf, neue Menschen kennen zu lernen und mit ihnen einen Teil des Lebens gemeinsam zu gehen. Dass sich mir die Chance geboten hat, eine Schule neu mit aufzubauen und aktiv mitgestalten zu können, ist dabei eine vermutlich einzigartige Möglichkeit mich einzubringen.
Henriette Kolbe
Lehrerin für Geographie, Geschichte und Ethik
„Die ganze Welt ist voll von Sachen, und es ist wirklich nötig, dass jemand sie findet.“
(Pippi Langstrumpf)
… daher ist es mir ein großes Anliegen, Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Woher kommen wir? Wieso ist die Erde so wie sie ist? Wie können wir unsere Welt schützen oder sogar noch besser machen? Wie wollen wir miteinander lernen und leben?
Mein Name ist Henriette Kolbe. Ich unterrichte Geographie, Geschichte und Ethik. In meinem zweijährigen Referendariat und weiteren neun Jahre an dem altehrwürdigen Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule in Lüneburg durfte ich in meinen Schulalltag schon viele interessante Begegnungen und Erlebnisse „finden“ und tolle Erkenntnisse sammeln.
Nun freue ich mich, in meiner neuen, alten Heimat Dresden mit dem Gymnasium Dresden-Johannstadt eine Schule im Aufbau gefunden zu haben. Hier hoffe ich, neben meinen Erfahrungenauch viele frische Ideen einbringen zu können. Als Teil einer neuen Schulgemeinschaft möchte ichmit den Schülern, dem Kollegium und den Eltern viele kreative Vorschläge und nachhaltige,zukunftsorientierte Lösungen für ein buntes und vielfältiges Schulleben finden und erproben können. Dabei ist es mir für ein vertrauensvolles Miteinander wichtig, allen Beteiligten mit Respekt, Höflichkeit und einer ordentlichen Portion Humor zu begegnen. Also, „machen wir uns die [Schul]Welt, wie sie uns gefällt!“.
Sylke Fötzsch
Lehrerin für Mathematik, Physik, Informatik, Technik und Computer
„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es alleine tun. Habe Geduld, meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauchen sie mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.“
(Maria Montessori)
Lehrerin ist mein Wunschberuf. Schon während meiner eigenen Schulzeit leitete ich zum Beispiel eine Mathearbeitsgemeinschaft und erteilte Förderunterricht.
Nach der 1991 im Schulgesetz für den Freistaat Sachsen festgelegten Aufgliederung des Bildungswesens in verschiedene Schularten erhielt ich schon einmal die Gelegenheit, ein Dresdner Gymnasium mit aufzubauen. Parallel dazu arbeitete ich im Kultusministerium für Deutsche Schulen im Ausland. Dieses Engagement erweckte den Wunsch, für längere Zeit an einer dieser Schulen tätig zu sein. Verwirklicht habe ich mir diesen Traum in Finnland an der Deutschen Schule in Helsinki.
Ich engagiere mich bei der DLRG Dresden und im Verein Sonnenstrahl e.V., fühle mich sowohl in den Bergen als auch am Meer wohl und genieße das reichhaltige, kulturelle Angebot in Dresden.
Voller Spannung und Vorfreude sehe ich der Mitwirkung beim Aufbau des Neuen Gymnasiums Johannstadt entgegen.
Kerstin Chill
Fachleiterin für den musisch-künstlerischen Bereich und Schulkultur
Fachlehrerin für Kunst, Russisch, künstlerisches Profil, Darstellendes Spiel, DaZ
„Gib niemals auf, für das zu kämpfen, was du tuen willst. Mit Etwas, wo Leidenschaft und Inspiration ist, kann man nicht falsch liegen.“
(Ella Fitzgerald)
Das will ich dem Leben entgegnen: Emotionen. Freiraum. Geistesblitze. Innenhalten. Lachen. Sprachen. Unbekanntes erforschen.
Eine Neugründung bringt ordentlich Bewegung in das eigene Leben. Was braucht man, um nach vielen Jahren als erfahrene Pädagogin an einem lebendigen Lebensort in der Johannstadt neu durchzustarten: ein großes Herz, Neugier und weite Gedanken.
Ich habe Schulkultur initiiert und mich am Marie-Curie-Gymnasium 29 Jahre engagiert. Nun möchte ich den Bildenden und Darstellenden Künsten am GDJ ein zeitgemäßes und innovatives Leben einhauchen.
Anne Schulz
Stellvertretende Schulleiterin, Lehrerin für Deutsch und Geschichte
„Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.“
(Henry van Dyke)
Das Wundervolle an Schule ist meiner Ansicht nach die Begebenheit, dass wohl nirgendwo sonst so viele verschiedene Begabungen an einem Ort versammelt sind.
Wir Lehrer*innen haben die Chance, junge Menschen für einen langen Zeitraum zu begleiten und sie bei der Suche und im Finden ihrer Talente zu unterstützen. Ebenso ist es mir wichtig, den Schüler*innen zu vermitteln, dass nur das Zusammenspiel der unterschiedlichen Fähigkeiten uns als Gesellschaft in die Lage versetzt, die Herausforderungen der kommenden Jahre zu bewältigen – die Vermittlung dessen sehe ich als eine wesentliche Aufgabe von uns als Schule. Die Lernenden mit Kompetenzen auszustatten, die es sie in die Lage versetzen, diese Herausforderungen zu verstehen, ihre Bewältigungsmöglichkeiten zu hinterfragen und im Einklang mit ihren Mitmenschen zu meistern, sind die Voraussetzungen dafür.
Mein Name ist Anne Schulz. Bisher habe ich an zwei Gymnasien in freier Trägerschaft meine Fächer Deutsch und Geschichte unterrichtet.
Seit diesem Sommer freue ich mich darauf, das Gymnasium Dresden Johannstadt gemeinsam mit unseren Schüler*innen, meinen neuen Kolleg*innen und Ihnen als Eltern unter den vielfältigen und bunten Einflüssen der Johannstadt zu einer ganz individuellen Talentschmiede entwickeln zu können.

Jens Pollak
Lehrer für Mathematik und Ethik
Du wirst morgen sein, was Du heute denkst.
Siddharta Gautama
In Dresden geboren und im Ortsteil Langebrück aufgewachsen, legte ich in Radeberg am Humboldt-Gymnasium mein Abitur ab. Bereits in meiner eigenen Schulzeit zeichnete sich mein Traumberuf Lehrer ab und ich begann als Volleyballtrainer jüngere Mitschülern zu fördern. Ein Jahr im Schüleraustausch mit Youth for Understanding in Amerika ermöglichte es mir darüber hinaus neue Erfahrungen außerhalb des Alltags zu sammeln und mich für die Vielfalt der Menschen aufzuschließen. An der Technischen Universität Dresden absolvierte ich nach dem Abitur mein Lehramtsstudium für die Fächer Ethik, Philosophie und Mathematik. Noch während des Studiums sammelte ich neben meiner Tätigkeit als Nachhilfelehrer beim DRK Bildungswerk Dresden Praxiserfahrung. Nach meinem Lehramtsstudium absolvierte ich mein anderthalbjähriges Referendariat in Radeberg. Frisch aus der Ausbildung freue ich mich jetzt auf die einmalige Chance unsere schöne neue Schule das Gymnasium Dresden-Johannstadt aktiv mitgestalten zu dürfen und gemeinsam mit der ganzen Schulgemeinschaft weiter zu denken, zu wachsen, zu lachen, und zu lernen.

Simona Courant Fernandes
Lehrerin für Französisch, Spanisch und Deutsch als Zweitsprache
„ Trau dich, mutig zu sein. Kein Übel ist so schlimm wie die Angst davor.“ Seneca
Mit viel Mut und Freude konnte ich meinen großen Wunsch erfüllen und nach Dresden zurückkehren.
Nach sechs ereignisreichen Jahren als Lehrerin für Französisch und Spanisch und als Mitklassenlehrerin einer Willkommensklasse an einem Berliner Gymnasium ich nun voller Tatendrang, um am Gymnasium Dresden-Johannstadt junge Menschen unterrichten und Schule mitgestalten zu können.
Sprachen sind mein Leben und so lebe ich mit meiner Familie auch privat einen mehrsprachigen Alltag. Immer in Bewegung, ob im Großen Garten, beim Wandern oder im Alltag, und mit vielen Ideen im Kopf hoffe ich, nicht nur meine eigene neue 6.Klasse für Französisch begeistern zu können, sondern alle mit auf die spannende (Sprach-)Reise mitnehmen zu können.
A bientôt und hasta luego! Ich freue mich auf euch.

Anja Stube, Lehrerin für Mathematik und Informatik
Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern,
sondern das Entzünden von Flammen.
(Heraklit von Ephesos)
Ganz in diesem Sinne ist es mir ein großes Anliegen, Ihr Kind für die Schönheit der Mathematik und Informatik zu begeistern. Neben diesen beiden Fächern unterrichte ich, Anja Stube, auch Computer und Technik.
Nach meinem Abschluss an der TU Dresden im Jahr 2012 arbeitete ich viele Jahre in Augsburg, wo ich schon einmal eine Schule mit aufbauen und meine Ideen eines modernen Unterrichts miteinbringen durfte. In den letzten Jahren gehörte zudem die Ausbildung von Informatik-Referendar*innen zu meinen Aufgaben und räumte mir die Möglichkeit ein, umfangreiche Erfahrungen auf vielen Ebenen zu sammeln.
Nach meiner Rückkehr nach Dresden erneut an einer „Schule im Aufbau“ zu arbeiten, bedeutet für mich, wieder einen ganz besonderen Zusammenhalt zwischen Kollegium, Schüler*innen sowie Eltern zu spüren. Ich freue mich schon jetzt, auf die vielen wunderbaren Momente, die spannenden Aufgaben und die zu überwindenden Hürden, die uns alle gemeinsam erwarten.

FRANZISKA BRÜNIG -
Lehrerin für Englisch, Spanisch und Kunst
Ich hatte Lehrer werden wollen, um möglichst lange ein Schüler bleiben zu können.
(Erich Kästner, aus dem Buch „Als ich ein kleiner Junge war“)
Mir ging es ähnlich wie Erich Kästner, der nur einen Spaziergang von unserer Schule entfernt seine Kindheit verbrachte. Vielleicht habe ich auch deshalb gleich drei Fächer an der TU Dresden studiert.
Mein Name ist Franziska Brünig und mein besonderes Interesse gilt den künstlerischen und sprachlichen Bereichen. Durch ein Schuljahr in den USA und ein späteres Semester in Spanien hatte ich die Möglichkeit tiefer in die jeweiligen Sprachen und Kulturen einzutauchen als es auf Urlaubsreisen möglich ist. Im Studium der Kunstpädagogik lernte ich zahlreiche künstlerische Ausdrucksformen und Techniken kennen und konnte vom Street-Art Seminar über klassische Zeichen- und Maltechniken, Objektkunst und Animationsfilm bis zur Konzeption und Organisation eigener (Gruppen)Ausstellungen ganz viel praktisch erproben. Ich hoffe sehr, die Freude am Lernen und an meinen „Herzensfächern“ an meine Schülerinnen und Schüler weiterzugeben.
Anders als Erich Kästner, der letztendlich doch Schriftsteller wurde, gehe ich heute als Lehrerin in die Schule. Und weil dieser wunderbar abwechslungsreiche Beruf so vielfältige Aufgaben, spannende Begegnungen und aufregende Erlebnisse bereithält, erfahre ich jeden Tag Neues und lerne dazu - und bleibe erfreulicherweise auch ein wenig Schülerin.

TOBIAS LEIDENBERGER
Lehrer für Musik und evangelische Religion
Meine Fächer bedeuten für mich: Die Ohren für Unerhörtes öffnen, sich auf Neues und Fremdes einlassen, sich den Widerfahrnissen des Lebens annehmen, Musikalische Welten und Glaubens-Horizonte erfahren, erspüren, entdecken…
Nach dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater bzw. Universität in Rostock und dem Referendariat in Solingen bin ich nun zum Schuljahr 22/23 in meine Heimatstadt Dresden zurückgekehrt. Ich bin dankbar, Teil dieses engagierten Kollegiums und diesem ebenso jungen wie bunten Gymnasium sein zu dürfen. Ich möchte mit den Kindern und Jugendlichen nicht nur spannenden Unterricht gestalten, sondern darüber hinaus das kulturelle Leben in und um die Schule herum gestalten, um das Gymnasium Johannstadt zu einem lebendigen und noch bunteren Ort werden zu lassen.
Ich freue mich auf viele inspirierende und musikalische Momente!

Tim Bandow -
Lehrer für Mathematik und Geografie
„Global denken, lokal handeln“, ist eine wichtige Maxime, die für eine nachhaltige, moderne Welt steht und aktueller ist denn je. Erst wenn man offen ist, die komplexen Zusammenhänge unserer Gesellschaft und natürlichen Umwelt zu verstehen, ist man als junger Mensch dazu fähig, sich all der Möglichkeiten seiner zukünftigen Lebensgestaltung bewusst zu werden. Zu diesen individuellen Erkenntnissen möchte ich als Mathematik- und Geographielehrer einen Beitrag leisten.
Aufgewachsen im schönen Sachsen-Anhalt, hat es mich zum Studium nach Dresden verschlagen. Die Schönheit dieser Stadt und das vielfältige Umland begeistern mich weiterhin. Am liebsten erkunde ich die Region auf dem Sattel meines Fahrrads oder bei längeren Wandertouren. Ich freue mich sehr, am Gymnasium Dresden Johannstadt, mit Blick auf die charakteristische „Skyline“ am Rande der Elbwiesen, die Möglichkeit zu haben, die Liebe zur Natur und eine reflektierte Weltsicht an Schüler*innen vermitteln zu können.

Theresa Sobczyk
Lehrerin für Deutsch und Geografie
„Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch.“ Erich Kästner
Mit Kästner tauchte ich selbständig lesend in die unendliche Welt der Bücher ein. So ist Pünktchen und Anton bis heute eines meiner Lieblingsbücher. Und Recht hat Kästner mit dem Zitat über das Erwachsenwerden meiner Meinung nach auch. Daher hoffe ich, dass ich euch junge Menschen beim Wachsen begleiten darf und ihr nie ganz die kindliche Neugier und den Entdeckergeist verliert. Durch meine Fächer Deutsch und Geographie freue ich mich, dass ich euch in unbekannte Welten führen und sie mit euch erforschen kann. Unsere Reise wird bis zum Mittelpunkt der Erde und in die Weiten unserer Atmosphäre reichen, wir werden Wüsten und Berge betrachten, Märchen entdecken, lebensrettende Grammatikprobleme lösen und dabei die Welt immer mehr verstehen und zugleich viele neue Fragen aufwerfen. Auf all das und Vieles mehr freue ich mich mit euch im Klassenzimmer und auch gerne darüber hinaus.
Außerhalb der Schule erkunde ich auf Reisen gerne unsere vielfältige Welt, bin wandernd in der Natur unterwegs und musiziere gerne.

MAXIMILIAN WENZEL
Lehrer für Gemeinschaftskunde und Deutsch
„Education ist not preparation for life; education is life itself.“
- John Dewey -
... und das liegt nicht nur daran, dass die Schülerinnen und Schüler immens viel Zeit in
der Schule verbringen. Tag für Tag prägen sich Meinungen heraus, entfaltet sich
Kreativität, werden Talente entdeckt. Gleichfalls begegnen ihnen Konflikte, sehen sie sich
mit anderen Standpunkten und anspruchsvollen Denkaufgaben konfrontiert –
Herausforderungen des Lebens.
Mir fällt es nicht schwer, Erziehung als Leben selbst zu bezeichnen, schließlich habe ich
mich für den Lehrberuf entschieden. Mit den Fächern Deutsch und Gemeinschaftskunde /
Rechtserziehung / Wirtschaft ist es mir ein Anliegen, die Schülerinnen und Schüler auf
dem Weg zur eigenen Mündigkeit herauszufordern. Ich möchte ihnen den
Gestaltungsspielraum aufzeigen, den sie in ihren jungen Jahren bereits haben und sie
ermutigen, sich auszuprobieren und sich dabei hin und wieder selbst zu überraschen.
Deswegen bin ich der Meinung, dass Schule angstfreies Lernen sowie den Austausch auf
Augenhöhe ermöglichen muss – gewürzt mit einer reichlichen Prise Humor. Wenn daraus
dann eine leidenschaftlich geführte Diskussion oder ein emotionaler selbst verfasster Text
entsteht, dann kann man es förmlich spüren – das Leben.
JOHANNES SCHMIDT
Lehrer für Englisch und Französisch
"Das habe ich noch nie gemacht, also geht es sicher gut." (Pippi Langstrumpf)
Lehrersein bedeutet für mich vor allem Schüler*Innen beim Lernen zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen. Dabei geht es für mich nicht nur darum, Wissen zu vermitteln, sondern vielmehr darum, dass meine Schüler*Innen Eigenmotivation entwickeln und Freude am Lernen haben. Ich bin überzeugt: Die größten Fortschritte können nur durch das Engagement und die Begeisterung der Schüler*Innen erreicht werden. Dem Motto von Pippi Langstrumpf folgend versuche ich daher immer, meine Schüler*Innen dazu zu ermutigen, neugierig zu sein, Fragen zu stellen und neue Dinge auszuprobieren. Diese offene Haltung gegenüber Neuem, gepaart mit Engagement und Durchhaltevermögen bilden die wesentliche Basis, damit sie ihr Potenzial voll ausschöpfen können und gut vorbereitet ins Leben gehen werden. Bei all dem sollte der Humor nicht zu kurz kommen und wenn ich dabei helfen kann, dass meine Schüler*Innen am Ende des Tages mit einem Lächeln nach Hause gehen, dann erfüllt mich das selbst mit Freude.
Zum Lehrerberuf bin ich über einen kleinen Umweg gekommen. So habe ich einen ersten Abschluss in Soziologie gemacht und anschließend in der internationalen Zusammenarbeit in Frankreich und Marokko gearbeitet. Nach meiner Rückkehr in meine Wahlheimat Dresden habe ich Lehramt für Englisch und Französisch studiert und anschließend am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Pirna mein Referendariat absolviert. Wenn ich nicht am Schreibtisch sitze oder vor der Klasse stehe, verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie. Wenn dann noch ein paar Stunden vom Tag übrig sind, spiele ich Gitarre und arbeite weiter an meiner Karriere als Rockstar.
Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Schüler*Innen, Eltern und Kolleg*Innen, die weitere Entwicklung des Gymnasiums Dresden Johannstadt zu gestalten. Dabei sind für mich insbesondere der Austausch mit Schulen in Europa sowie das Erleben und Wertschätzen der Diversität in unserer Gemeinschaft vor Ort von großer Bedeutung.

NADINE TRULÈS -
LEHRERIN FÜR ETHIK UND FRANZÖSISCH
"Nur wer früh seine Seele weit auszuspannen gelernt, vermag später die
ganze Welt in sich zu fassen." Stefan Zweig
Es ist mein Anliegen als Lehrerin, Kinder und Jugendliche dabei zu
begleiten. Lernen weit über die einzelnen Fächergrenzen hinaus, getragen
von Entdeckergeist und Freude sind für mich die wichtigsten Prinzipien
in Schule. Meinen frühen Wunsch Lehrerin zu werden, habe ich mir über
fruchtbare Umwege erfüllt und bin immer noch der Meinung, dass es keinen
schöneren Beruf gibt. Mehrere Auslandsaufenthalte und unser
zweisprachiger Familienalltag halten meine Leidenschaft für Sprachen und
Begegnungen lebendig. Diese auf Schüler zu übertragen, ist mein Anspruch.
Meine Name ist Nadine Trulès, ich komme aus Chemnitz, habe in Dresden
studiert und mein Referendariat absolviert. Nach einigen Jahren am
Städtischen Gymnasium Riesa, habe ich die letzten 8 Jahre am Gymnasium
Dresden-Bühlau gearbeitet und freue mich nun sehr darauf, in einer
Schule im Aufbau mitwirken zu dürfen. Ich liebe äußerliche Bewegung in
der Natur oder in meinem Garten wie auch die innere Bewegung wie zum
Beispiel beim Lesen oder Philosophieren.
Auf die gemeinsame - innere
wie äußere - Bewegung am Gymnasium Johannstadt bin ich nun sehr gespannt!
Abgeordnete Lehrkräfte
Silvia Koß, Lehrerin für Sport am Berthold-Brecht-Gymnasium
Schule im Aufbruch
Liebe Schüler*innen,
Sehr geehrte Eltern,
Sehr geehrte Kooperationspartner*innen,
wir freuen uns über alle, die Lust haben, sich bei der Gestaltung unseres Schullebens aktiv einzubringen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf über gymasium.johannstadt[at]dresdner-schulen[punkt]de und teilen Sie uns Ihre Ideen, Vorschläge und Hinweise gern mit.
Wir vernetzen uns gern mit anderen Institutionen, Vereinen und Projekten in der Johannstadt, um uns aktiv in die Gemeinschaft des Viertels einzubringen..
Es gibt viel zu tun, also packen wir es an!